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Erfahrungen & Bewertungen zu Holger Bläsius

VOM AUSSTERBEN BEDROHT: DIE LEBENSVERSICHERUNG

Kennen Sie die Goldene Regel? Sie lautet: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Die gereimte Form ist etwas anders, dafür geläufiger: „Was du nicht willst, dass man dir tu‘, das füg‘ auch keinem andern zu.“

Leider wenden die deutschen Lebensversicherer diese Goldene Regel seit Jahren und auch heute noch, trotz schrillender Alarmglocken, beharrlich nicht an. Sie investieren die Gelder ihrer Kunden so, wie diese wiederum (hoffentlich!) nie anlegen würden. Und so wird es dann leider auch nichts mit den Gewinnen.

Das könnte uns egal sein, wüssten wir nicht, dass viele Verbraucher auf eine oder mehrere Lebensversicherungen zur Altersvorsorge setzen. „Macht doch nichts, wir haben doch einen alten Vertrag mit Garantiezins“ hören wir öfter. Doch seien Sie vorsichtig: Der garantiert gar nichts. Denn wenn es hart auf hart kommt, können die Leistungen auch herabgesetzt werden. Das besagt der §314 im Versicherungsaufsichtsgesetz.

Um das Dilemma aufzuzeigen, ist es wichtig, dass Sie wissen, wie eine Lebensversicherung funktioniert. Denn so einfach wie einzahlen, abwarten, Auszahlung kassieren ist es natürlich nicht. Die Lebensversicherer arbeiten mit Ihrem Geld, und zwar idealerweise so, dass es sich so stark wie möglich vermehrt. Denn Sie sollen ja schließlich die vereinbarten Zinsen erhalten. Und damit nicht genug, auch der teure Verwaltungsapparat der Versicherungsgesellschaften muss schließlich finanziert werden.

Dabei haben die Lebensversicherer es allerdings verpasst, ihre Anlagestrategie den Marktbedingungen anzupassen. Der weit überwiegende Teil – genauer: knapp 84% der Beiträge – wird in Anleihen wie festverzinsliche Wertpapiere oder Rentenpapiere investiert. Sie unterliegen einer starken Abhängigkeit von den Veränderungen des Marktzinses. Und der ist ja nun schon seit Jahren auf einem mehr als jämmerlichen Niveau. Außerdem sind Anleihen einem großen Inflationsrisiko ausgesetzt. Das Ergebnis: Mittlerweile weisen fast alle deutschen Staatsanleihen negative Renditen auf, selbst die mit langer Laufzeit. Hier wird also nicht nur nichts verdient, hier wird außerdem draufgezahlt.

Die Zeiten, zu denen Bundeswertpapiere sicher und zinstragend zugleich waren, sind also vorbei. Nun ist es ja nicht so, dass es keine Alternativen zu Anleihen gibt. Es ist beispielsweise hinlänglich bekannt, dass durch gezielte Anlagen an den Aktienmärkten oder auch in Immobilien deutlich höhere Renditen erzielt werden. Hier legen die Lebensversicherer aber nur 5 bzw. 3,5 Prozent des Kapitals an.

Hand aufs Herz: Würden Sie Ihr privates Vermögen größtenteils auf ein totes Pferd setzen? Nein? Dann sollten Sie es auch nicht zulassen, dass jemand anderes das mit Ihrem Geld macht. Und das auch noch im großen Stil – die deutschen Lebensversicherer verwalten über 950 Milliarden Euro!

Unser Angebot:

Nehmen Sie unsere Versicherungsanalyse wahr. Mit einem zielführenden Fragebogen checken wir Ihre Lebens- oder Rentenversicherung. Mit dem Ergebnis können Sie sich direkt an Ihre Versicherungsgesellschaft wenden und die Entscheidung treffen, ob Sie Ihren Vertrag weiterzahlen, beitragsfrei stellen oder sogar kündigen sollten. Dabei haben Sie nichts zu verlieren – und das ist eine Menge wert im Vergleich zu den Zinsen, die für Sie auf dem Spiel stehen.

Mehr dazu erfahren Sie hier.

Im zweiten Teil erfahren Sie noch mehr zum Thema.