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Erfahrungen & Bewertungen zu Holger Bläsius

„Inflation ist der periodisch wiederkehrende Beweis für die Tatsache, dass bedrucktes Papier bedrucktes Papier ist.“ *

Der Begriff Inflation kommt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich „aufblähen“. Durch stetiges „Aufblähen“ von Verbraucherpreisen verliert das Papiergeld immer mehr an Wert.

Doch in welcher Phase der Inflation befinden wir uns aktuell? Wie könnte ein Gegensteuern der Noten- und Zentralbanken aussehen? Wie schützt man sein Geld?

Im Folgenden finden Sie Hinweise für die Endzeit und drei Wege, die die Währungshüter gehen können.

1. Maßnahme: Schleichende Inflation

Die schleichende Inflation, also der scheibchenweise Verlust der Kaufkraft ist ziemlich hinterhältig. Sie enteignet die Sparer heimlich und viele bemerken es nicht mal. Bei einer Inflationsrate von 3,5 Prozent verliert ein Vermögen innerhalb von 20 Jahren fast 50 Prozent seiner Kaufkraft.

2. Maßnahme: Währungsreform

Mit einer Währungsreform wird das Geldsystem geordnet auf Anfang zurückgesetzt. Bei so einer Maßnahme würden Geldwerte von einer Währung auf eine neue umgestellt, was in der Regel zu Vermögenseinbußen bei Sparern führt. Schulden und Guthaben werden in der Regel unterschiedlich umgestellt. Im Resultat verlieren die Vermögen an Wert, die Schulden bleiben jedoch fast vollständig erhalten.

(Quelle: Pixabay)

3. Maßnahme: Hyperinflation

Bei einer Hyperinflation (auch galoppierende Inflation) verliert das Geld so schnell an Kaufkraft, dass Geld-Vermögen quasi stündlich an Wert verlieren. Bei einer Hyperinflation werden jedoch auch die Schulden vernichtet. Eine Hyperinflation ist mit einem Kollaps des Geldsystems gleichzusetzen. Nach einer Hyperinflation wird ein neues Währungssystem etabliert.

Man kann davon ausgehen, dass das derzeitige System künstlich noch so lange am Laufen gehalten wird, wie es geht. Dabei stellt das Bargeld den Flaschenhals dar, denn davon existiert nur ein sehr geringer Anteil an der umlaufenden Geldmenge. Es ist kaum möglich, die Versorgung mit Bargeld in so großem Umfang logistisch und kosteneffizient zu realisieren. Sobald sehr viele Kunden ihr Geld gleichzeitig abheben wollen, könnte der Mangel an Bargeld zu einem Bankenrun führen. Daher gibt es derzeit Initiativen das Bargeld abzuschaffen. Ohne Bargeld gäbe es nur noch virtuelles Geld und das könnte dann gefahrlos beliebig weiter vermehrt werden.

Was können Sie tun?

Egal, ob Sie ein bestehendes Vermögen schützen möchten, oder ein Vermögen aufbauen wollen – es gibt nur einen sicheren Weg: Raus aus Geldwerten, rein in Sachwerte!

Was sind Geldwerte?

Anleihen, Bausparvertrag, Bundeswertpapiere, Fest- und Tagesgeld, Genussscheine, Geldmarktfonds, Lebensversicherungen, Rentenfonds, Sparbuch, Sparbrief…

Was sind Sach- bzw. Substanzwerte?

Aktien(-fonds), Antiquitäten, Edelmetalle, Grundstücke, Immobilien, Kunst, Oldtimer, Rohstoffe, sonstige Unternehmensbeteiligungen …

Wie Sie sich durch Sachwerte vor Inflation und Währungs- bzw. Wirtschaftskrisen schützen können, erfahren Sie in einem unverbindlichen Erstgespräch.

*) Helmut Nahr, dt. Mathematiker u. Wirtschaftswissenschaftler, geb. 1931